Rotjäckchen rappt sich ’nen Wolf
Weiche Töne und harter Sprechgesang: Das geht sehr gut zusammen, wie Fiva und die 20-köpfige Jazzrausch Bigband im Ulmer Zelt beweisen. Und Humor passt auch noch dazu.
Der letzte Ton des neuen Songs „Oder Elefant“ verklingt. Das Licht wird gedimmt. Die Menschen in der Menge applaudieren. Zuerst verhalten, dann energischer. „Ihr seid ein Publikum, das lauter klatscht, wenn es dunkel wird“, stellt Nina Sonnenberg aka Fiva fest. „Komm Stefan, mach nochmal dunkler“, sagt die Rapperin und lacht. Der Applaus gehört nicht nur ihr. Die 20 Musiker der Jazzrausch Bigband belegen die komplette Bühne im Ulmer Zelt.
Saxofon, Tuba, Posaune, Trompete, Gitarre, Klavier, Bass, Cello, Geige und ein Schlagzeug – allein durch die Vielzahl an Instrumenten erzeugen die Musiker eine Klangwucht. Bereits die ersten Töne Eingangsliedes „Das Beste ist noch nicht vorbei“ füllen das komplette Zelt. Die ungewöhnliche Kombination aus weichen Jazztönen und hartem Rap passt erstaunlich gut. Bei Fiva sitzt jeder Reim. Die Sängerin und die Band konkurrieren nicht um die Gunst des Publikums – vielmehr harmonieren sie.
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