Roxy: Große Ideen, knappe Finanzen
Das Kulturzentrum will sich weiter öffnen - vor allem für die freie Szene. Manche Visionen müssen aber warten.
Das nennt man wohl Rückenwind: Gerade erst eineinhalb Wochen hat das Roxy nach der Sommerpause wieder geöffnet – und schon ist das Haus wieder voll. Der erste Poetry Slam war ebenso ausverkauft wie die beiden Vorstellung von „Der Tatortreiniger“. Und auch die Kartennachfrage für kommende Veranstaltungen ist laut Pressesprecher Henning Reinholz gewaltig: „Wir sind verblüfft aus dem Urlaub zurückgekommen. Der Vorverkauf in den Ferien war so gut nie.“ Gute Nachrichten für das Kulturzentrum also, aber eben nicht nur: Auch ein bisschen Enttäuschung war beim Pressegespräch zum Saisonauftakt zu spüren.
Es sind die Nachwehen einer Kulturausschuss-Sitzung im Juni, die Geschäftsführerin Laurence Nagel und ihr Team beschäftigen. Das Gremium hatte zwar (nicht ohne Widerwillen) den Zuschuss um 40000 Euro erhöht, das Roxy hatte aber 80000 beantragt (wir berichteten). Trotz der Erhöhung steht dem Haus weniger Geld zur Verfügung als in den vergangenen Jahren, weil gleichzeitig eine Zusatzförderung ausgelaufen ist. Laut Personalleiterin Sara Thiele-Neff geht es um 60000 Euro jährlich.
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