Rückblick in die Zeit der Vertreibung
Geschichtsstunde im Heimatmuseum
Weißenhorn Wie gegenseitige Vertreibung eine Region geprägt hat: Dies zeigt die Ausstellung „Tragische Erinnerungsorte“, die am Freitag, 25. Mai, im Weißenhorner Heimatmuseum eröffnet wird. Beginn ist um 19 Uhr. Kurator Ondrej Matejka aus Prag erläutert die Geschichte der Region Aussig im Norden Böhmens in der Zeit von 1938 bis 1945. Zudem spricht Bürgermeister Wolfgang Fendt.
Die Ausstellung und das Buch „Tragische Erinnerungsorte“ bilden den Abschluss des gleichnamigen Projekts, bei dem Jugendliche aus der Region Aussig konkreten tragischen Ereignissen in ihren Heimatstädten aus der Zeit zwischen 1938 und 1945 auf den Grund gingen. Sie beschäftigten sich mit der Vertreibung der Tschechen aus den besetzten Sudetengebieten, mit den Opfern des Naziterrors, aber auch mit den Opfern der wilden Vertreibung der Deutschen nach dem Krieg. Der Träger des Projektes „Tragische Erinnerungsorte einer Region“ ist der gemeinnützige Aussiger Kultur- und Bildungsverein Collegium Bohemicum.
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