Rumäninnen zur Prostitution gezwungen: Menschenhändler verhaftet
Im Raum Ulm und Neu-Ulm hat eine Menschändlerbande mindestens sechs junge Rumäninnen zur Prostitution gezwungen. Drei mutmaßliche Täter sitzen derzeit in Untersuchungshaft.
Die Polizei konnte vier der fünf Mitglieder einer Menschenhändlerbande in Schwaben festnehmen. Den vier Rumänen im Alter von 22 bis 45 Jahren wird vorgeworfen, mindestens sechs junge Rumäninnen im Alter von 20 und 21 Jahren nach Deutschland gelockt und hier zur Prostitution gezwungen zu haben. Eine 43 Jahre alte Türkin soll dabei als Helferin agiert haben.
Nach Angaben der Polizei mussten die jungen Frauen in Bordellen im Raum Ulm und Neu-Ulm arbeiten. Das verdiente Geld mussten sie zum größten Teil an ihre Entführer abgeben. Trotz Schwangerschaft mussten sich die Rumäninnen prostituieren. Dem Ermittlungsbericht der Polizei zufolge, führten die vier Tatverdächtigen Abtreibungen mit Medikamenten selbst durch.
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