Runde zwei für die Wilhelmsburg
Nach dem Erfolg 2018 soll der „Pop-up-Space“ in dem Ulmer Festungsbau im kommenden Jahr neu aufgelegt werden. Die Organisatoren haben aus den Erfahrungen der Premiere gelernt
Normalerweise ist die Wilhelmsburg ein großer, grauer, leerer Klotz. Ein Bau, der durch seine Dimensionen beeindruckt, aber irgendwie für nichts gut ist. Aber diesen Sommer und Herbst war das anders: Die Kulturabteilung der Stadt Ulm hatte unter der Devise „Stürmt die Burg!“ Kreative dazu aufgerufen, das Gemäuer mit Leben zu füllen. Und nicht nur Künstler, Musiker und Theaterleute strömten herbei, sondern auch die Ulmer: 12000 Besucher kamen an den 51 Veranstaltungstagen, mehr als erhofft, wie Kulturdezernentin Sabine Schwarzenböck sagt. „Die Wilhelmsburg war eine einzige Freude für uns“, schwärmt sie.
Die Freude kann nun anhalten, denn der Kulturausschuss des Ulmer Gemeinderats hat am Freitag das Signal für einen weiteren Sturm auf die Festung gegeben – durch die einstimmige Bewilligung einer Summe von 120000 Euro für einen zweiten „Pop-up-Space: Wilhelmsburg“. Geld, das die Stadt bald zurückbekommen könnte: Denn die Kommune hat sich mit dem Projekt erneut für eine Förderung aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus beworben. Diese machte auch die Burgsaison 2018 überhaupt erst möglich.
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