SPD kritisiert Rathausspitze
Genossen gehen mit Bögge hart ins Gericht
Unnötige Kosten und überflüssige Planungen dominierten nach den Worten des SPD-Fraktionschefs Georg Schneider das vergangene Jahr. Beim Jahresempfang der Genossen kritisierte er die Sendener Verwaltungsspitze: Zuletzt sei der Umgang miteinander „nicht akzeptabel“ gewesen.
Diese Bemerkung des Fraktionssprechers bezog sich auf die Verabschiedung des Haushalts, eine Sitzung, in der die Fraktionen keine Stellungnahmen zum Finanzpaket abgegeben hatten. „Dieses Vorgehen ist für uns nicht akzeptabel“, so Schneider an die Adresse des Bürgermeisters Raphael Bögge, wenngleich es wohl auch rechtlich nicht zu beanstanden sei. „Ein vertrauensvolles Miteinander ist auf dieser Basis leider nicht möglich“, folgerte er. Wie schon das Vorjahr, sei auch 2015 vor allem von „Planungen, Gutachten und Ist-Analysen geprägt“ worden, sagte Schneider vor rund 50 Besuchern im Paul-Gerhardt-Haus. Ob aber der Bürgermeister damit viel bewegt habe, wolle er nicht beurteilen, so Schneider. Die Neuauflage des Flächennutzungsplans jedenfalls und die Überplanung des Sendener Nordens verursachten „unnötige Kosten von 750000 Euro“.
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