SPD sieht Schule und Kitas ganz oben
Die Sozialdemokraten setzen in Senden Prioritäten. Dazu gehört auch die Sanierung des See- und Hallenbads in der Illertal-Stadt .
Die städtischen Finanzen werden nicht ausreichen, um alle angepeilten Projekte zu verwirklichen, das betonte der Sendener SPD-Fraktionschef beim Jahresempfang im Paul-Gerhardt-Haus. Und: Die Fraktion will jetzt die neue Einigkeit am Ratstisch hegen.
„Ich bin mir sicher, dass der Haushalt eine schwere Geburt wird“, erklärte Georg Schneider, als er rund 60 Besuchern aus der Arbeit der SPD-Stadtratsfraktion berichtete. Das liege zum einen an der höheren Kreisumlage, zum anderen an den gestiegenen Personalkosten der Stadt Senden. „Wir erwarten von der Verwaltung, dass sie intensiv nach Einsparmöglichkeiten sucht“, sagte Schneider. Gleichzeitig müssten bezüglich der Investitionen Prioritäten festgelegt werden. Eine davon sei für die SPD der Umbau der Grundschule Wullenstetten. Investiert werden müsse ebenso in Kindertagesstätten, die Innenstadt sowie die Sanierung des See- und Hallenbads. Der SPD-Fraktion sei es nun wichtig, „dass der Stadtrat zusammenrückt“, so Schneider hinsichtlich der neu entstandenen Harmonie zwischen den Ratsfraktionen. Zuletzt habe es einvernehmliche Lösungen und gemeinsame Anträge gegeben. Nun wolle man „dieses Pflänzchen der Zusammenarbeit weiter hegen“. Solcherlei Kooperation, sagte Schneider, „hätte die SPD-Fraktion gerne früher begonnen“. Zum „Umdenken in den Bürgermeister-Fraktionen“ sei es aber erst durch das Zerwürfnis der CSU mit Verwaltungschef Raphael Bögge gekommen.
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