Scala: Anwalt widerspricht Sparkasse
Im Rechtsstreit um gut verzinste Sparverträge werden die Bandagen härter
Ulm Die Fronten rund um die angedrohte Kündigung gut verzinster Sparverträge verhärten sich zusehends. Rechtsanwalt Christoph Lang, Anwalt von mehreren Scala-Sparern, wehrte sich gestern gegen die Darstellung der Sparkasse, der Vergleich sei aufgrund von „überzogenen Forderungen“ gescheitert (wir berichteten). Dies sei schlichtweg falsch. Richtig sei, dass mit dem zuletzt mit den Anwälten der Sparkasse ausgehandelten Einigungsvorschlag die Kläger der Sparkasse noch entgegengekommen seien. Der Einigungsvorschlag des Gerichts wäre die Sparkasse teurer gekommen.
Als irreführend bewertete Lang die öffentliche Kommunikation der Ulmer Sparkasse. In der am Mittwoch veröffentlichen Presseerklärung der Sparkasse sei mehrfach die Rede von „wenigen Gegnern“, die die Sparkasse in dieser Sache habe. Richtig sei zwar, dass Lang die Klagen von „nur“ 15 Scala-Kontoinhabern vertrete. Doch richtig sei auch, dass weiterhin 8500 Scala-Verträge existierten, weil die Vertragsinhaber nicht einverstanden mit den Alternativangeboten der Sparkasse seien.
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