Schadstoffe in der Kita St. Maria verunsichern Eltern
Eine holzverkleidete Wand in der Weißenhorner Einrichtung enthält eine verbotene Substanz. Der Kindergartenverwalter weist Schuldzuweisungen zurück.
Dieses Messergebnis schlägt im Kindergarten St. Maria in Weißenhorn hohe Wellen: Voruntersuchungen für einen möglichen Anbau an der Einrichtung haben ans Licht gebracht, dass eine mit Holzbrettern verkleidete Wand in einem Gruppenraum in hohem Maß mit Pentachlorphenol, kurz PCP, belastet ist. Die Substanz aus der Gruppe der chlorierten Kohlenwasserstoffe wurde früher wegen ihrer pilzhemmenden Wirkung als Holzschutzmittel eingesetzt. Weil sie als krebserzeugend eingestuft wird, ist sie seit 1989 verboten.
Eltern machen sich nun große Sorgen. Denn ihre Kinder waren womöglich längere Zeit dem PCP und dem ebenfalls früher in Holzschutzmitteln enthaltenen Biozid Lindan ausgesetzt. „Wir wollen Klarheit, was unsere Kinder da eingeatmet haben“, sagt eine Mutter, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will. Einige Mamas und Papas werfen der Kindergartenverwaltung und der Leitung zudem Versäumnisse und unzureichende Information vor. Es soll auch Eltern geben, die überlegen, ihr Kind von der Kita abzumelden.
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