Schätze aus Ägypten – und Hollywood
Eine Ausstellung in Ulm zeigt neben Originalen aus ägyptischer Zeit und Kopien von Exponaten aus dem Ägyptischen Museum in Kairo auch Filmrequisiten aus „Die Mumie“.
Aktuelle Plakate in der Stadt irritieren etwas, werben sie doch parallel für eine Ausstellung von Ausgrabungen aus der Zeit des ägyptischen Pharaos Tutanchamun und den US-Film „Die Mumie“ mit Tom Cruise. Wer den Weg ins Donautal nimmt, in den „Beste Event“-Hochzeitssaal in der Boschstraße, entdeckt – bis zum 2. September – eine Ausstellung von tatsächlich originalen Exponaten aus ägyptischer Zeit. Dazu sehr gute Kopien von Exponaten aus dem Ägyptischen Museum in Kairo – und ein bisschen Hollywood, denn in einem Teil des Saales stehen auch Filmrequisiten aus „Die Mumie“. Die – künstliche – Mumie aus dem Film aber ist nicht zu sehen, obwohl sie zum Ausstellungsumfang gehört; ihr Sarkophag war schlichtweg nicht in den ersten Stock des „Beste Event“-Gebäudes zu schleppen.
Die Ausstellung trennt in den beschreibenden Texten sorgfältig: Auf den originalen Exponaten aus ägyptischer Zeit ist ihre Echtheit vermerkt. An den Schaukästen der Kopien ist zu lesen, dass es sich um handgearbeitete Kopien handelt, die zwar über Goldauflagen verfügen, aber natürlich sind sie – wie die Pharaonen-Totenmaske – nicht aus massivem Gold, sondern vergoldet.
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