Schauriger Bilanzverlust
Die erneut hohen Verluste der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) schrecken die Stadträte im Hauptausschuss auf. Welche Konsequenzen aus der Misere gezogen werden sollen.
Wirklich unerwartet kamen die Verluste der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) von insgesamt rund 56 Millionen Euro bei einer Bilanzsumme von 423 Millionen Euro nicht. Dennoch waren Erschrecken und Empörung im für die städtischen Finanzen zuständigen Hauptausschuss des Gemeinderats groß. Schlussfolgerung: Die SWU sollen sich auf ihre Kernaufgabe besinnen, nämlich den Nahverkehr und die Versorgung beider Städte.
Zumindest zu einem Teil rühren die Verluste aus Beteiligungen der SWU an weit entlegenen fremden Unternehmen wie dem Gaskraftwerk Hamm, dem Kohlekraftwerk in Lünen (Nordrhein-Westfalen), dem Wasserkraftwerk Kostheim am Main (Hessen) wie auch der eigenen Holzgasanlage in Senden. Aber auch der Nahverkehr hat im Vorjahr Verluste um 15 Millionen Euro eingefahren. Hinzu kommen laut SWU-Chef Matthias Berz, der den „schaurigen Bilanzverlust“ bedauerte, die niedrigen Energiepreise auf dem Weltmarkt.
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