Schlammschlacht statt Oratorium
Der Komponist des abgesagten Großkonzerts reiste nach Ulm, um seine Sicht der Dinge darzustellen. Wer die Schuldigen sein sollen und warum nun eine juristische Auseinandersetzung droht
Ulm Ein Künstler fürchtet um seinen Ruf: „Selbst in Zypern ist das abgesagte Oratorium ein Thema“, sagt Marios Joannou Elia. Er könne nicht zulassen, wie derzeit sein Name im Zusammenhang mit der gescheiterten Aufführung beschmutzt werde. Und deswegen rief der 36-jährige Pressevertreter ins Stadthaus.
Der Streit könnte eine juristische Fortsetzung bekommen, die Auseinandersetzung mit dem Rathaus droht zu eskalieren. Nach der Rechnung von Elia schuldet die Stadt ihm nämlich fast 40000 Euro – unter anderem für Ausgaben im Zusammenhang mit der ausgelagerten Erstellung von Partituren. Unter Umstände wolle er Anwälte einschalten. Doch Geld sei nicht wichtig, er sorge sich vielmehr um sein Schaffen.
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