Schlümpfe und Schimpfe
Donizettis „Viva la Mamma“ bekommt in der Inszenierung des Intendanten bei der Premiere viel Applaus. Doch einige Besucher sind von dem Opernklamauk weniger begeistert
Der Schlussapplaus war lang anhaltend. Doch allgemeine Begeisterung löste Andreas von Studnitz’ Inszenierung von Gaetano Donizettis „Viva la Mamma“ dennoch nicht aus. Das Premierenpublikum nahm die Opernkomödie gespalten auf. Speziell die Anspielungen auf das Ulmer Stadtgeschehen.
„Ich hatte gehofft, dass nach der Proben-Situation dann auch wirklich die Premiere kommt“, sagt Leslie ter Jung. Die Inszenierung habe gute Gags wie die Anspielungen auf die musikalischen Interessen des künftigen Oberbürgermeisters Gunter Czisch oder auf die geplante neue Theater-Bestuhlung. Ter Jung lobt vor allem die Sänger: „Gezielt falsch zu singen ist schwer, und das haben sie toll gemacht, auch von der Rhythmik her.“ In der aktuellen politischen Situation sei das eine Inszenierung, bei der die Zuschauer Probleme vergessen und lachen können. „Und dann kann man besser schlafen.“
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