Schüler zückt Pistole im Klassenzimmer
Mitbringsel eines 14-Jährigen ruft in Sendener Schule die Polizei auf den Plan
Diese Idee hätte böse ausgehen können: Ein 14-Jähriger dachte sich offenbar nichts dabei, als er am Donnerstag eine Spielzeugpistole mit in den Unterricht an die Mittelschule Senden brachte. Wie jetzt bekannt wurde, sorgte die sogenannte Air-Soft-Waffe (ein Nachbau aus Plastik, der Kunstsoffkügelchen verschießt) im Klassenzimmer für großes Aufsehen – man verständigte die Polizei. Die stellte die unechte Waffe sicher und nahm den Jugendlichen ins Gebet: „Wir haben ihm deutlich gesagt, dass das eine große Dummheit war“, sagte Polizeichef Ulrich Polzmacher gestern auf Anfrage.
Wenn jemand mit Waffen hantiere, reagierten die Ordnungshüter „sehr sensibel“ – gerade im Hinblick auf die schrecklichen Terroranschläge in Paris vor wenigen Tagen. Oft wirkten Spielzeuge aus einiger Entfernung täuschend echt. „Das hätte ins Auge gehen können“, so Polzmacher.
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