Schuldenfrei – und dennoch dramatische Töne
Die Elchinger CSU spricht von einer angespannten Haushaltslage, weil millionenschwere Investitionen anstehen
Die Gemeinde Elchingen steht lokalpolitisch wie auch finanziell grundsätzlich gut da, wurde bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbands festgestellt. Dennoch schlugen einzelne Redner teils dramatische Töne an, weil hohe Investitionen bevorstehen.
Gemeinderat Karl Mayer betonte im Finanzbericht zwar, die Gemeinde sei praktisch schuldenfrei, weil sich Kredite und Rücklagen mit jeweils rund drei Millionen Euro die Waage hielten. Dennoch nannte er die Haushaltslage „angespannt“, weil in den nächsten fünf Jahren notwendige Investitionen um 20 Millionen Euro auf die Gemeinde zukämen. Es gehe um die Neuordnung der Abwasserentsorgung, des Trinkwassers, der Feuerwehr, um die Sanierung der Mittelschule, der Ortskerne, der Kindergärten. Mayer rechnete den 26 Versammlungsgästen eine Finanzierungslücke von jährlich 3,5 Millionen Euro vor. Die lasse sich nur schließen, wenn es gelinge, neue Gewerbegebiete zu erschließen und den Rotstift am Verwaltungshaushalt anzusetzen.
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