„Schwabenstreich“ mit Schulhaus?
Die geplante Sanierung des Gebäudes am Kirchberg stellt die Sänger, die dort proben, vor Probleme. Die Stadtverwaltung will die Sache noch einmal überprüfen.
Die Chorgemeinschaft Sängertreu ist über die anstehende Sanierung der „Alten Schule“ auf dem Sendener Kirchberg nicht erfreut. Bedeutet die Erneuerung doch, dass die Sänger ihren bisherigen Proberaum auch nach der Fertigstellung nicht mehr nutzen können – des Brandschutzes wegen. Es müsse eine andere Lösung geben, forderte am Dienstag CSU-Fraktionschef Walter Wörtz in der Sitzung des städtischen Bauausschusses.
Vor allem für den Gesangverein ist die Renovierung ein Problem, denn sie hätte zur Folge, dass der Frauenchor mit 28 Sängerinnen in Zukunft nicht mehr in dem Raum proben kann. Der Verein sehe die Notwendigkeit der Sanierung und begrüße auch die Zwischenlösung eines Proberaums in der Mittelschule, heißt es in einem jetzt veröffentlichen Bericht des Vereins. Doch „der angedachte, endgültige Auszug aus dem 60 Jahre lang genutzten und mit viel Eigenleistung geschaffenen Übungs- und Versammlungsraum ist für den Verein kaum vorstellbar“. Die Zukunft sei „vorerst sehr fraglich“.
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