Schwäbische Tugenden am Theater
Die Spielzeit 2014/15 bringt Klassiker ebenso wie aktuelle Stücke. Auf der Wilhelmsburg soll erneut ein Musical zum Publikumsmagneten werden.
Theaterintendant Andreas von Studnitz hat derzeit gut lachen: Gerade erst wurde sein Vertrag bis 2018 verlängert, Stücke wie „Cabaret“ sind Publikumsrenner und die Sanierung seines Hauses biegt langsam auf die Zielgerade ein. Gestern stellte er im Kulturausschuss des Ulmer Gemeinderats sein Programm für die kommende Spielzeit 2014/15 vor. Und das Motto ließ Kulturbürgermeisterin Iris Mann darauf schließen, dass von Studnitz „gänzlich im Schwabenland angekommen“ sei: Es lautet „Schaffet!“ – und im Programm sollen schwäbische Tugenden dem Intendanten zufolge nicht zu kurz kommen.
Das Schauspiel zeigt Altes und Neues: Aus dem klassischen Bühnenkanon gibt es im Großen Haus Schillers „Kabale und Liebe“, gegenwärtig wird es zum Beispiel mit Roland Schimmelpfennigs „Der goldene Drache“. Speziell für Ulm erarbeitet der Berliner Autor John von Düffel eine neue Version der „Bakchen“ des Euripides. Untertitel: „Pussy Riot“. Zur Weihnachtszeit dürfte „Der Zauberer von Oz“ vor allem junge Zuschauer erfreuen.
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