„Schwanensee“ macht Gänsehaut
Roberto Scafatis Klassiker-Interpretation löst beim Premierenpublikum im Theater Ulm einhellige Begeisterung aus
Ungezählte Male Tschaikowskis Ballett „Schwanensee“ gesehen und gemeint, man kenne das Werk? Mit einer totalen Überraschung wartete der Ulmer Ballettchef Roberto Scafati im Großen Haus mit seiner „Schwanensee“-Interpretation auf – und die Zuschauer reagierten mit langen Standing Ovations, bis sich der Vorhang schloss. „Unfassbar“, kommentierten gerührte Zuschauer, unter denen ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz junger Menschen war, in den Beifallskundgebungen.
„Wir sind tatsächlich zum ersten Mal ins Ballett gegangen“, erzählen die drei weiblichen Mitglieder der Ulmer Familie Daian. Mutter und Töchter waren auf eine gänzlich andere Vorstellung eingestellt und dann völlig überrascht. „Phänomenal!“, loben sie. „Was für eine spektakuläre Inszenierung! Und was für Top-Tänzer!“ Technische Perfektion und schauspielerische Leistung seien faszinierend. Nur über die jeweilige Lieblingsfigur können sich Mutter und Töchter nicht einigen: Ist es nun der satanische Rotbart, oder ist es das junge Paar, das die Liebe entdeckt?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.