Schwanger, aber nicht ratlos
Katholische Beratungsstelle ist nach 15 Jahren gefragter denn je – insbesondere auch bei Asylbewerberinnen
Seit 15 Jahren beraten sie im Namen der katholischen Kirche Schwangere und junge Eltern – und gewinnen mittlerweile offenbar verstärkt auch das Vertrauen von Menschen anderer Konfessionen. „Wir stellen fest, dass gerade auch muslimische Schwangere und ihre Familien gezielt zu uns kommen“, sagt Eleonore Wolf, Leiterin der Beratungsstelle des Sozialdiensts katholischer Frauen (SKF) in Neu-Ulm.
Ein Grund dafür dürfte unter anderem auch die gestiegene Zahl an Flüchtlingen sein. So suchten im vergangenen Jahr 70 Asylbewerberinnen – und damit doppelt so viele wie im Vorjahr –, die schwanger und mit kleinen Kindern aus ihrer Heimat geflohen sind, die Beratungsstelle am Johannesplatz auf. Insgesamt leisteten die drei Beraterinnen Eleonore Wolf, Cornelia Hoffmann und Karin Gröner in 379 Fällen Unterstützung.
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