Sedelhöfe: Wie aus Gegnern Freunde werden
Viel Zustimmung fanden die Pläne des 170-Millionen-Projekts bei ihrer öffentlichen Vorstellung
Ulm Die „besten Handelsflächen zwischen Stuttgart und München“ nannte Lothar Schubert, der Geschäftsführer des neuen Investors des Einkaufsquartiers Sedelhöfe, das Gelände an der Bahnhofstraße. Aber es war nicht das Shoppingthema, mit dem DC Commercial bei der Vorstellung des aktuellen Planungstands des 170-Millionen-Euro-Projekts nun auch die erbittersten Gegner besänftigte: Dass 100 Wohnungen auf der 10000-Quadratmeter Brache unweit des Bahnhofs gebaut werden, kein geschlossenes Einkaufszentrum entsteht und ein „Rundlauf“ statt einer Sackgasse zum flanieren einlädt, kam an. „Der Giftbecher ist an Ulm vorüber gegangen“, kommentierte etwa Dietmar Reinborn, selbst Stadtplaner und Sprecher der Regionalen Planungsgruppe Mitte-Ost. MAB habe eine abgeschirmte Welt errichten wollen. „Diese Pläne sind zum Glück vom Tisch.“
Und auch Eva-Marie Glathe-Braun, Sprecherin der Sedelhof-Initiative lobte die neuen Entwürfe, die sich in das Stadtbild eingliedern würden und hob insbesondere den geplanten „würdigen „Einstein-Platz“ gegenüber des Bahnhofs hervor. Der bisherige Investor hatte wie berichtet voriges Jahr sein Projektentwicklungsgeschäft in Deutschland eingestellt und kürzlich seine Gesellschafterrechte an der Projektgesellschaft Sedelhöfe an DC Commercial und DC Values übertragen.
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