Seit 50 Jahren sind sie wichtige Wegweiser
Die vier beruflichen Schulen in Ulm feiern eine Idee, die zum Erfolgsrezept wurde
Die Beruflichen Gymnasien und die Technische Oberschule Ulms feiern am 12. Januar gemeinsam ihr 50-jähriges Bestehen. Der Festakt der Robert-Bosch-Schule, der Valckenburgschule, der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule und der Friedrich-List-Schule findet am 12. Januar im Kornhaus statt – wobei die 1967 gestartete List-Schule etwas älter ist als die drei anderen beruflichen Gymnasien der Stadt, die ihren Betrieb im Schuljahr 1968/69 aufnahmen. Aber gefeiert wird die Idee, den Weg zum Abitur über die berufliche Schiene zu ebenen, gemeinsam. Ein Drittel aller Abiturienten dieser Schulen kommt aus dem Kreis Neu-Ulm.
Jedes dritte Abiturzeugnis in Ulm wird inzwischen an einem Beruflichen Gymnasium oder an der Technischen Oberschule an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule erworben, sagt Lorenz Schulte, Geschäftsführender Schulleiter der beruflichen Schulen in Ulm und selbst einst ein Absolvent der Robert-Bosch-Schule. Die Beruflichen Gymnasien und die Technische Oberschule seien Paradebeispiele für die Durchlässigkeit des baden-württembergischen Bildungssystems, weil sie Jugendlichen nach einem mittleren Bildungsabschluss – an der Technischen Oberschule auch nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung – die Möglichkeit bieten, die Hochschulreife zu erlangen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.