Sendens Märkte verändern ihr Konzept
Senden benennt einen seiner jährlichen Märkte um. Beim anderen gab es Widerstand durch den stellvertretenden Bürgermeister. Auch sonst wird viel verändert.
Zweiter Bürgermeister Josef Ölberger wartete nicht lange, um seine Meinung kundzutun: Er verstehe nicht, warum der Josefsmarkt in Frühjahrsmarkt umbenannt werden solle, sagte er. Der Name habe in Bayern Traditionalität, speziell in Senden gebe es mit der Kirche ein gutes Beispiel. Auch viele Bürger heißen noch so – ihn selbst eingeschlossen. Nach Ölbergers engagierter Ansprache nickten einige Stadträte zustimmend und schlossen sich seiner Meinung an: Der Josefsmarkt soll weiterhin so heißen, aus dem Namen Krämermarkt wird jedoch in Zukunft Herbstmarkt. Das hat der Stadtrat inklusive einer neuen Marktsatzung in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
Weniger Stände, aber hochwertiges Angebot in Senden
Denn auch ansonsten soll sich bei den beiden jährlichen Märkten in der Sendener Innenstadt ab Januar einiges ändern. Statt der bisherigen 60 bis 70 Stände sind ab dem ersten Josefsmarkt mit neuem Konzept nur noch rund 20 Stände pro Veranstaltung geplant. Durch die Reduzierung auf weniger Stände mit hochwertigerem Angebot verspricht man sich in Senden mehr Resonanz. Denn zuletzt hat die Besucherzahl abgenommen. Vor allem da der zeitgleich stattfindende verkaufsoffene Sonntag die Käufer eher in den Norden gelockt hat. Der Sonntag soll an diesen beiden Tagen weiterhin verkaufsoffen bleiben. Dies sei auch bei weniger Ständen möglich, versicherten Bürgermeister Raphael Bögge und Kämmerer Manuel Haas auf Nachfragen von Anton Leger (Biss) und Helmut Meisel (Grüne).
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