Seniorenheim baut aus – und schrumpft dabei
Arbeiterwohlfahrt reagiert in Weißenhorn auf Konkurrenz. Neue Angebote
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) will ihr Seniorenheim in der Fuggerstadt umgestalten. Ein Altbau aus den 1950er Jahren wird abgerissen, an seiner Stelle entsteht ein neues Gebäude. Damit soll die Pflegeeinrichtung auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden, sagt Leiterin Heidi Sawitzki – im alten Gebäude gibt es Zimmer ohne eigene Nasszelle. „Das ist heute nicht mehr vermittelbar.“ Statt der jetzt 46 Räume wird es dann nur noch 30 geben. Mit dieser Verkleinerung will die AWO auf das wachsende Angebot von Mitbewerbern reagieren. Ein Beispiel: Aktuell entsteht in Pfaffenhofen ein neues Pflegeheim. „Wir merken, dass der Bedarf zurückgeht“, sagt Sawitzki.
Deshalb setze die AWO am Standort Weißenhorn künftig auf Spezialisierung. So soll eine Palliativpflege-Station eingerichtet werden – „eine Neuheit“ innerhalb der Regelversorgung, so Leiterin Sawitzki. Hier gebe es eine große Nachfrage. In einer Palliativstation werden unheilbar kranke Patienten betreut. Sie erhalten Medikamente, um die Leiden zu lindern. Dabei soll die Lebensqualität der Betroffenen möglichst hoch gehalten werden. Dafür sind speziell geschulte Mitarbeiter notwendig.
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