Shakespeare ohne Shakespeare
Die Zuschauer bei „Ein Sommernachtstraum“ sind geteilter Meinung. Doch manche Elemente bekommen viel Lob.
Der „Sommernachtstraum“ am warmen Juniabend auf der Wilhelmsburg endete im Starkregen, der Peter Squenz´ Bühnenmond in Stücke zerfledderte. Als eher fragmentarisch empfand das Publikum bei der NUZ-Befragung unter Blitz und Donner und im strömenden Regen aber auch Andreas von Studnitz’ Inszenierung des Bühnen-Klassikers, den der Intendant auf die Sexualität der Akteure reduziert. Lob verteilten Befragte vor allem an die Schauspieler, die die Inszenierung zu Ende spielten, während viele Zuschauer bereits vor dem Unwetter flohen, das ab 22.30 Uhr seine Fluten auf die Bühne ergoss. Leere Sitze hatte es allerdings schon nach der Pause gegeben.
„Ich verstehe die Inszenierung mit dem greinenden Baby Oberon nicht“, sagt der Neu-Ulmer Rainer Albert. „Mir wäre eine Aufführung in der klassischen Form und mit dem Originaltext lieber gewesen. Der Abend geht sehr ins Ordinäre, und zu einem großen Teil ist es halt einfach Klamauk.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.