Sich mal so richtig treiben lassen
Ulm Eine äußerst erfolgreiche Geschichte bescheinigt Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg der von den beiden Städten Ulm und Neu-Ulm gemeinsam getragenen Kulturnacht. Seinem Ulmer Kollegen Ivo Gönner gefällt auch bei der Jubiläums-Fortsetzung das Zusammenspiel von Kultur, Sport und Mobilität. Am 18. September wird die Ulm/Neu-Ulmer Kulturnacht zehn Jahre alt.
Die städtischen und freien Kulturträger haben zum Auftakt der Kultursaison wieder ein vielfältiges Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt. "Ohne Großveranstaltung, dafür mit guten Chancen für die Kulturszene, sich präsentieren zu können", sagt die Leiterin der Hauptabteilung Kultur Ulm, Iris Mann. In diesem Jahr wollen an 97 Veranstaltungsorten rund 500 Künstler Premieren, Experimente und gemeinsame Projekte, Traditionelles, Außergewöhnliches und Neues für das Publikum aus nah und fern bieten. Teilnahme-Pemiere feiert beim Jubiläum die Burlafinger Walther-Colletion mit ihrer illustren Schau zeitgenössischer afrikanischer Fotografie (ab 18 Uhr) wie auch die Mittelalter-Schenke in der Neu-Ulmer Ludwigsvorfeste (Wileystraße 21). Hier spielen die Spielleute von Bordunitas zum Tanz und zum Vesper auf (ab 18 Uhr).
Iris Mann und das Orgateam haben einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, der mit zwei preisgekrönten Projekten mittels kommunikativer Elemente im Stadtgebiet von Ulm und Neu-Ulm die Kulturnacht ins rechte Licht rücken soll. Die Aktion "Kultur vermisst!?" stammt von der Agentur Zambrino, die mit Abrisszetteln und Plakaten den Stellenwert von Kultur hinterfragen will. Ein originelles Fahrzeug namens "Kulturfundbüro" wird ab Samstag, 11. September, in den beiden Innenstädten auftauchen, um neben Eintrittsbändern zur Kulturnacht auch Buttons und Taschen zur Aktion zu verkaufen. Neu wurde in diesem Jahr die Homepage gestaltet, über die individuelle Routen per Kulturnachtsplaner zusammengestellt werden können.
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