Sie bringen Menschen in die Spur
BFZ: Besuch im Fortbildungszentrum
Einen leichten Weg hat keiner der 300 Klienten des Beruflichen Fortbildungszentrums der Bayerischen Wirtschaft (BFZ) vor sich. Und auch kaum hinter sich. Menschen mit Behinderung, Migranten mit Integrationsproblemen, Menschen mit Fluchthintergrund oder Menschen, die jahrelang berufsmäßig pausierten, gehen in der Boschstraße ein und aus. Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt Neu-Ulm, Bernd Neidhart, besuchten jüngst die Einrichtung und machten sich ein Bild von den Versuchen des Fortbildungszentrums, Menschen mit teilweise vielschichtigen Problemen in die Arbeitswelt zu integrieren. Immer öfter muss Standortleiterin Anja Ludwig mit ihren Kursen ganz unten ansetzen. Neun Alphabetisierungskurse mit je zwölf Plätzen für Menschen, die weder lesen noch schreiben können stehen derzeit auf dem Stundenplan. „Wir könnten noch mehr anbieten“, sagt Ludwig.
Die Wartezeit auf einen der begehrten Plätze liegt derzeit bei drei Monaten. Im ganzen Bereich Integration und sprachliche Erstförderung für Asylbewerber werden derzeit in Neu-Ulm 160 Menschen beschult. In Anbetracht von derzeit 900 Flüchtlingen in Neu-Ulm wird deutlich, dass das BFZ hier einen guten Teil des Marktes abdeckt.
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