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Ulm
15.03.2013

Sie sind der Meinung: Das war spitze!

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Wie Mittelständler und Politiker beim 14. Ulmer Unternehmertag eigene und regionale Stärke betonen

Von Oliver Helmstädter
Ulm Superlativ aus Prinzip: „Spitze im Süden, Spitze in Deutschland, Spitze in Europa. Das muss unser Motto sein“, sagte der baden-württembergische Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) beim 14. Unternehmertag in Ulm. „Spitze im Süden“ war zugleich das Leitmotiv, das Messe-Initiator Karl-Heinz Raguse, Spitze der der regionalen Außenstelle des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW), der 14. Ausgabe des Unternehmertags auf die Fahnen schrieb.
Offene Türen rennt ein, wer Ulms Stadtspitze bittet, Ulms Spitzenstellung zu betonen. Und so war Ivo Gönner in seinem Element, als er den Bogen der wahren Spitze im Süden (Münster) hin zur Wissenschaftsstadt spannte – Ulms „Triebfeder“ für Spitzenplätze in vielen Bereichen. Beifall von Gönner erntete zuvor sein Parteikollege Schmid, als dieser betonte, dass es in Sachen Suttgart 21 und dem Bau der Trasse Ulm - Wendlingen kein Zurück mehr gebe. „Das Projekt wird verwirklicht.“ Auch spitze. Die Bahn habe die „Durchfinanzierung“ zugesagt und sei verantwortlich für ein professionelles Management. Baden-Württemberg zahle einen Festbetrag, die Bahn trage – wie es bei solchen Projekten üblich sei – das Risiko.
Vergleichsweise zahm zeigte sich Mario Ohoven, die Spitze des BVMV. Statt Frontalangriff in Richtung Grün-Roter Landesregierung zeigte er sich als wahrer Fan des Ländles und seinen Spitzenleistungen. Die drei Spitzenstellungen in Sachen Wirtschaftskraft, Bildung und Innovationen habe sich Baden-Württemberg verdient. Das wahre Erfolgsgeheimnis des Wohlstands rund um die Spitze im Süden sei allerdings nicht die Politik sondern der Mittelstand als Rückgrat des Wohlstandes. Das Land sei ein Beispiel, was der Mittelstand Spitzenmäßiges leisten kann – „wenn die Politik ihn lässt.“ Diese Handlungsfreiheit sei allerdings durch drohende Steuererhöhungen in Gefahr: „Jeder, der weiterdreht an der Steuerschraube, geht an die Substanz kleinerer und mittlerer Unternehmen.“ 127 dieser Spitzen im Süden stellten sich gestern auf dem Unternehmertag vor. Von bekannten Spitzenunternehmern wie Volksbanken und Sparkassen bis hin zu Spitzen-Newcomern. Makania etwa, eine neuartige Agentur der Ulmer Marc Jech und Marc Neef. „Wir sind ein Kollektiv aus erstklassigen Grafikern, Designern und Künstlern“, sagt Marc Jech. Er habe jahrelang bei einer großen Messebaufirma gearbeitet, doch da keinen Freiraum gehabt „coole Ideen“ umzusetzen. Wer nun etwa einen Spitzen-Graffiti-Künstler braucht um mit seiner Performance auf Veranstaltungen wie etwa Messen aufzufallen, dem hilft Makania weiter.
Bauliche Hilfe um an die Spitze zu gelangen leisten Karin und Helmut Stein als „Feng Shui Experten“. Ein Thema, das Helmut Stein gerne aus der Ecke des Esoterischen drängen würde. „Auch das Ulmer Münster ist nach geomantischen Gesichtspunkten erbaut.“ Selbst Sparkassen würden inzwischen die Naturkräfte, die auf Landschaften und Menschen einwirken, bei ihren Bauten berücksichtigen. 15 Unternehmer aus Ulm und Neu-Ulm seien bereits Kunden des Illerkirchbergers. Kommuniziert würden seine Leistungen aber oft als Unternehmensberatung. Denn es gebe noch immer Vorbehalte gegen diese uralte Wissenschaft, die aber erst die grundlegenden Voraussetzungen für Spitzenleistungen schaffe.
Und weil das Thema Burnout nie weit weg ist, selbst wenn Unternehmer der Spitze aus dem Süden sich treffen, stellte Uta Irene Ambrosch ihren Stand auf. Für 199 Euro kann man sich in der Burnout-Akademie zum „Zertifizierten „Burnout-Sensor“ ausbilden lassen. Zumindest was Profitstreben als Auslöser für Burnout angeht, ist der Mittelstand aus Sicht von Vize-Ministerpräsident Schmid da wohl kaum gefährdet. Denn: „Hier wird nicht in Quartalsbilanzen gedacht, sondern in Generationen.“ Spitze. Aber nicht nur im Süden.

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