Siegfried wohnt auf dem Campingplatz
Tenor Andrew Sritheran singt ab Donnerstag in „Der Ring an einem Abend“
Ulm Wenn am morgigen Donnerstag Loriots „Der Ring an einem Abend“ seine Premiere im Theater erlebt, wird Andrew Sritheran erstmals vor dem Ulmer Publikum stehen. Der Neuseeländer bleibt zwar für das Theater Ulm auch in der nächsten Spielzeit Gast, wird aber von September bis Februar sein Rollendebüt als Otello in der gleichnamigen Verdi-Oper geben.
Doch zunächst „Der Ring an einem Abend“: „Ich singe lieber Deutsch als Italienisch“, verrät der Tenor Sritheran. „Und ich liebe Wagner“. Dass er aus einem auf der Erdkugel ziemlich genau entgegengesetzten Land von Deutschland kommt, verrät sein Zungenschlag und sein immer wieder ins Erzählen eingestreutes „I mean“. Der 40-Jährige wurde als Sohn von Eltern aus Schottland und aus Sri Lanka in Wellington geboren, wo er auch aufwuchs und sein Gesangsstudium begann. Covent Garden in London, die New Zealand Opera und die New Yorker Metropolitan Opera, wo er 2012/13 die Partie des Siegmund sang, lesen sich als klangvolle Stationen seiner bisherigen Karriere.
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