Silvester Lechner in Polen empfangen
Ulm (AZ) - Der Botschafter der Republik Polen hat die Arbeit des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg und seines langjährigen Direktors Dr. Lechner als wichtigen Beitrag zur deutsch-polnischen Verständigung gewürdigt. An dem Treffen in der Botschaft nahmen zahlreiche Vertreter polnischer und deutscher Organisationen teil. Es war auf Initiative von Halina Rometzki, ehemaliger Zwangsarbeiterin in Ulm, zustande gekommen.
Das DZOK hatte Mitte der 1990er Jahre die Aufarbeitung der Zwangsarbeit in Ulm initiiert und einen wichtigen Beitrag zur deutsch-polnischen Annäherung geleistet, indem es ein Besuchsprogramm für ehemalige polnische Zwangsarbeiter, die im Zweiten Weltkrieg nach Ulm verschleppt worden waren, vorbereitete und begleitete. Die damaligen Begegnungen wurden zur Basis für intensive persönliche Verbindungen zwischen den polnischen Gästen und Ulmer Bürgern, die bis heute andauern.
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema Zwangsarbeit gehört seitdem zu den Arbeitsschwerpunkten des Doku-Zentrums. Wer noch Dokumente zum Schicksal von Zwangsarbeitern in der Region besitzt, wird gebeten, sich beim Dokumentationszentrum, das diese Materialien systematisch sammelt und aufbereitet, zu melden: Telefon (0731) 21312.
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