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Ulm
03.05.2016

Sinfonie der Saiten

Das Giarrenorchester Graz unter Leitung von Manfred Steflitsch brachte die akustische Gitarre ins sinfonische Format.
Foto: Florian L. Arnold

Das Grazer Gitarrenorchester beweist beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Ulm, dass Klassik auch ohne Streicher funktionieren kann. Danach bringt ein Virtuose Tempo und Witz ins Spiel.

Wenngleich der sinfonische Gitarrenklang nicht wirklich überraschend ausfällt, so ist es die Art, wie Steflitschs Arrangements das Fehlen solistischer Stimmen in den Höhen und Tiefen ausgleichen. Der „Bolero“ etwa fächerte sich im Finale mit einer weiteren „Oberstimme“ auf, sodass die Gitarren hier fast wie hochgestimmte Lauten klangen. Einen eleganten, fast jazzig wirkenden Eingriff leistete sich Steflitsch auch im Arrangement der „Carmen Suite“ von Georges Bizet und der düster-wirbelnde „Danse Macabre“ von Camille Saint-Saëns kam zwar langsamer als gewohnt daher, dafür staunte man nicht schlecht, wie etwa der sonst mit Kastagnetten und viel Schlagwerk angesetzte „Totentanz“ Saint-Saëns’ auch auf Gitarre Wirkung entfaltete. Das Highlight des Abends dann aber doch Steflitschs eigene „Grazer Impressionen“, die als einzige Originalkomposition für Gitarrenorchester mit impressionistischem Tonfall zwischen spätromantischer Melodie und Jazzmelodie laute „Bravo“-Rufe einheimste.

In der zweiten Konzerthälfte ein Kontrastprogramm: Gypsy-Swing mit dem Joscho-Stephan-Quartett. Der Gitarrenvirtuose, der mit seiner experimentierlaunigen Combo auch schon manch wichtigen Musikpreis für sich entschied, gefiel nicht nur als kabarettreifer Moderator – sondern eben als Virtuose höchster Güte, der mit Witz Grieg und Deep Purple mixt, ewige Django-Reinhardt-Standards mit dem perfekten Tempo serviert und seinen Mitmusikern Raum für Soli lässt. Die überzeugten sehr: Volker Kamp am Kontrabass ein vorzüglicher Begleiter, der auch als Einzelstimme begeistert. Und Sebastian Reimann, dessen Violine wunderbar lachen und weinen, juchzen und schluchzen kann. Die rhythmisch mitreißenden, temporeichen Gypsy-Swing-Titel brachte Joscho Stephan mit schnellen Läufen, perfekter Anschlagtechnik und fingerflinker Raffinesse. Das Publikum begeistert, manch einer mag sich im treibenden Hexenkessel dieser vitalen Musik die Hände wundgeklatscht haben.

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