So entspannt kann Melancholie sein
The Tiller and the Tide aus Leipzig und die Ulmer Electrique Pace in der Kulturfahrschule
Ulm Die Sofakonzerte in der Ulmer Kulturfahrschule sind längst ein lieb gewonnener Fixpunkt für Musikfreunde, der intime Rahmen der Konzerte ein Fluidum für melodisch-emotionsgetriebene Soundlandschaften. Solche präsentierte nun auch die Leipziger Band The Tiller and the Tide: ein schöner Konzertabend für Musikidealisten und willige Träumer.
Zwei Akustikgitarren, dazu Drums und sensible eingeflochtene Vocals versetzten das Publikum in träumerische Parallelwelten. Dabei hält die Band, zu der neben Gitarrist Robert Eder der australische Gitarrist Stephen James Willis sowie Drummer Johannes Sens und Markus Wagner (Bass) gehören – eine Balance zwischen ruhigen, fast zierlichen Songs und komplexen, rhythmusgetriebenen Klangflächen, die sich oftmals als Filmmusik eines imaginären, melancholischen Roadmovies abspielen. Wie im modernen Pop häufig der Fall, handelt es sich um eine gut verdauliche Art der Melancholie, die aus der – gerade in der Kulturfahrschule erlebbaren – Intimität heraus lebt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.