So kriminell ist der Landkreis Neu-Ulm
Im Bereich zwischen Illertissen und Neu-Ulm werden mehr Straftaten begangen als in Kreis Günzburg. Warum das so ist.
Die Zahl der Straftaten ist zwar leicht gestiegen. Dennoch zieht Werner Strößner ein positives Fazit. Die Region zwischen Bodensee und Donau zähle zu den sichersten Gebieten in Bayern und Deutschland, betonte der Präsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2015. Zumal manche Bedrohung in der öffentlichen Wahrnehmung größer zu sein scheint als real gegeben. Etwa beim Thema Einbrüche.
401 Wohnungs- und Hauseinbrüche wurden 2015 im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums vom Oberallgäu über Memmingen bis Neu-Ulm registriert – exakt so viele wie 2014. Das entspricht nur einem Prozent aller Straftaten. Der Beuteschaden machte 1,3 Millionen Euro aus. Auch nur gut ein Prozent aller Straftaten entfällt auf die eher diskrete Wirtschaftskriminalität. Der Schaden ist mit 49 Millionen oder 52 Prozent aller Vermögensschäden aber ungleich höher. Trotzdem, so Strößner, werde die Polizei ihre Bemühungen bei Prävention und Aufklärung von Einbrüchen verstärken. „Denn die psychischen Folgen eines Einbruchs sind für die Opfer meist gravierender als der Verlust von Wertgegenständen.“
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