So tricksen so manche Arbeitgeber beim Mindestlohn
Seit 100 Tagen gibt es in Deutschland den Mindestlohn. Die Gewerkschaften sehen die Umsetzung in Ulm als Erfolg. Doch manche Arbeitgeber versuchen, die Regelung zu umgehen.
100 Tage ist es jetzt her, dass der Mindestlohn von 8,50 Euro flächendeckend in Deutschland eingeführt worden ist. Anlass genug für eine erste Bilanz – auch in Ulm. Die zogen einige Vertreter der verschiedenen Gewerkschaften – und sie konnten nicht nur Positives berichten.
Die eingerichtete Hotline für Fragen zum Mindestlohn laufe gut, so Petra Wassermann, Kreisvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Ulm/Alb-Donau. Dem Großteil gehe es erst einmal darum, wie sie die Regelung ordentlich umsetzen. Das allein sei schon ein Lichtblick. „Aber wir registrieren auch viel Kritik“, räumt Wassermann ein. Vor allem wegen des „angeblichen Bürokratiemonsters“, die Arbeitszeit zu erfassen. Sie empfindet das als vorgeschobenen Grund, weil manche Unternehmen das Geld einfach nicht bezahlen wollen würden.
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