Sonnige Bilanz
Die Metall- und Elektroindustrie blickt laut dem Arbeitgeberverband Südwestmetall zuversichtlich in die Zukunft. Probleme gibt es aber nach wie vor.
Die Aussichten der wirtschaftlichen Situation der regionalen Metall- und Elektroindustrie beschreibt der Vorsitzende der Südwestmetall Bezirksgruppe Ulm, Mario Trunzer, mit den Worten „insgesamt sonnig“. Haben doch 91 Prozent der 128 befragten Betriebe in der jährlichen Wirtschaftsumfrage des Arbeitgeberverbandes angegeben, eine weiterhin positive Umsatzentwicklung zu erwarten. Damit hält der Aufwärtstrend in der Branche seit etwa neun Jahren an, erklärte Trunzer, der Geschäftsführer der Liebherrwerke in Ehingen ist. Doch würden auch „kleine Wölkchen am Himmel aufziehen“, fügte er hinzu.
„Tendenzen auf dem Markt, internationale Handelsgrenzen abzuschotten, sind noch schwer abzuschätzen“, sagte Trunzer. Gemeint waren damit unter anderem das Handelsembargo gegenüber Russland oder Donald Trumps „America First“-Politik. Diese Entwicklungen seien Gift für Deutschland als Exportweltmeister. Dennoch habe es im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von 3,7 Prozent auf 13,24 Milliarden Euro gegeben – Export und Inlandsnachfrage wuchsen gleichermaßen. Diese Entwicklung werde sich auch in diesem Jahr fortsetzen, sagte Trunzer, räumte jedoch ein: „Nicht alle Unternehmen profitierten davon – wir müssen hier stark differenzieren.“ Demnach wuchs mit 36 Prozent die Zahl der Unternehmen, die im vergangenen Jahr zum Teil starke Umsatzeinbußen hinnehmen mussten.
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