Spanien und Griechenland steuern auf ein Rekordjahr zu
Griechenland ist derzeit das meistgebuchte Sommerziel. Aber auch Spanien ist wieder gefragt. Die Türkei meldet sich zurück - mit einem überzeugendem Argument.
Mallorca oder Mykonos – wohin geht die Reise im Sommer? Wer in die Sonne will, kommt an zwei Urlaubsländern nicht vorbei: Spanien und Griechenland. Für Pauschalurlauber sind das 2018 die absoluten Topziele. Wer wird im Wettrennen um die Touristen das Rennen machen? Und was macht eigentlich die Konkurrenz? Der Deutsche Reiseverband (DRV) sieht das östliche Mittelmeer in diesem Jahr wieder im Trend.
Experten erwarten für Tourismus in Spanien erneut eine starke Saison
Griechenland sei mit einem starken Umsatzplus derzeit das meistgebuchte Sommer-Reiseziel der Deutschen noch vor den Balearen, sagt DRV-Präsident Norbert Fiebig. Schwächelt also Mallorca? Davon kann keine Rede sein. "Die Nachfrage nach Urlaub in Spanien ist auch für 2018 ungebrochen hoch", sagte Tui-Sprecherin Anja Braun. "Nahezu alle spanischen Ferienregionen liegen bei den Buchungen aktuell im Plus." Der Münchner Reiseveranstalter FTI erwartet ebenfalls ein positives Jahr für Spanien. Etwas zurückhaltender ist DER Touristik mit seinen Pauschalreisemarken ITS und Jahn Reisen. Die Nachfrage normalisiere sich nach zwei übermäßig starken Sommern. Das seien gute Nachrichten sowohl für die Destination als auch für alle, die ihren Urlaub in Spanien verbringen möchten. Was hinter dieser Aussage steckt: Im vergangenen Jahr war Spanien extrem voll – und entsprechend teuer. Viele Familien mussten es sich zweimal überlegen, ob sie sich einen Urlaub auf Gran Canaria oder den Balearen leisten konnten. Rund 4,5 Millionen Urlauber aus Deutschland reisten 2017 nach Mallorca. Das ist ein Plus von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, obwohl Urlauber seit 2016 eine Ökosteuer zahlen müssen – die 2018 noch einmal verdoppelt wurde.
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