Sparkasse entschuldigt sich nach Entlassungen
Nach der heftigen Kritik an der Personalpolitik der Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen meldet sich nun die Führungsregie zu Wort. Die Bank stehe "vor revolutionären Umwälzungen".
17 Mitarbeiter wurden entlassen, mussten von jetzt auf gleich ihre Schreibtische räumen (wir berichteten). Am Freitag äußerte sich die Führungsriege der Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen zur heftig kritisierten Personalpolitik und entschuldigte sich für die "unglückliche" Vorgehensweise bei den Entlassungen. Der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, sagte am Freitag: "Es tut uns sehr leid, dass etwas missverstanden wurde."
Noerenberg berichtet von "revolutionären Umwälzungen"
Im Nachhinein, sei man immer schlauer, sagte er weiter und sprach damit die Entlassungen an, die für die 17 Mitarbeiter sehr plötzlich kamen. So blitzartig sei die Sache aber sparkassenintern nicht gewesen. Vielmehr sei im Herbst vergangenen Jahres bei einer Versammlung der Sparkassenvertreter über die Sache abgestimmt worden. Die Mehrheit habe sich dabei für die Kündigungen entschieden, erklärte Sparkassenchef Armin Brugger gestern. Die Alternative wäre gewesen, Auszubildende nicht zu übernehmen. Das sei aber nicht die Politik der Sparkasse. Noerenberg bemühte eine Metapher: "Ein Dorf das keine Kinder hat, stirbt aus."
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