Sparkassenfusion geplatzt. Das sind die Hintergründe
Bei der Verwaltungsratssitzung in Günzburg ist eine Entscheidung gegen eine Hochzeit mit Neu-Ulm gefallen. Warum im Brückenhaus die Enttäuschung groß ist .
Die Fusion der Sparkasse Günzburg-Krumbach mit der Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen ist geplatzt. Bei der Sitzung des Verwaltungsrats am Donnerstag in Günzburg fiel die Entscheidung, die Gespräche nicht mehr weiter zu verfolgen. „In Abwägung aller Argumente kommt der Verwaltungsrat zum Ergebnis, die Fusionsgespräche zu beenden“, so der Wortlaut der Entscheidung, über die am Donnerstagnachmittag die Mitarbeiter der Sparkasse informiert wurden.
Noch am Vormittag, als längst Gerüchte aus Günzburg nach Neu-Ulm schwappten, gab man sich im Brückenhaus ahnungslos. Erst als um 16 Uhr eine dürre Pressererklärung von Hubert Fischer, dem Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Günzburg-Krumbach, veröffentlicht wurde, kehrte auch Gewissheit in Neu-Ulm ein. „Als Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen halte ich diese Entscheidung des Verwaltungsrates der Sparkasse Günzburg-Krumbach für äußerst bedauerlich“, teilte Jürgen Eisen mit. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Neu-Ulm, Armin Brugger, sieht das genauso: „Im Namen des Gesamtvorstandes bringe ich zum Ausdruck, dass ich diese Entscheidung außerordentlich bedaure.“ Der Erklärung von Eisen schließe sich sowohl der Vorstand als auch der Vorsitzende des Personalrates an. Eine Einschätzung zu den Hintergründen der gescheiterten Fusion lehnte Brugger ab.
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