Spezialisten für die besondere Gefahr
Fachleute der Feuerwehren in der Region proben in Neu-Ulm den Ernstfall. Sie erklären zum Beispiel, was die Gams ist und warum sie so wichtig ist.
Die Gams hilft bei Gefahrgutunfällen – was auf den ersten Blick rätselhaft aussieht, gehört zur Grundausbildung bei der Feuerwehr. Denn aus den vier Buchstaben des Tieres lässt sich eine Grundregel ableiten, für den Fall, dass es zu einem Unfall gekommen ist, bei dem Gefahrgut im Spiel ist. Dann heißt es: Gefahr erkennen, Absperren, Menschen retten, Spezialkräfte anfordern. So beispielsweise im April dieses Jahres, als aus einem Eisenbahnwaggon im Donautal eine unbekannte Flüssigkeit austrat. „Gams“ käme aber auch zum Einsatz, wenn es im Kernkraftwerk Gundremmingen zu einem Störfall kommt und radioaktive Strahlung austritt.
Die in der Regel genannten Spezialkräfte aus Ulm, Memmingen und den Landkreisen Alb-Donau, Neu-Ulm, Günzburg, Unterallgäu und Biberach trafen sich am Wochenende zu einer gemeinsamen Übung in der Hauptwache der Feuerwehr Neu-Ulm. Dazu noch rund 50 sogenannte Erkunder, also Feuerwehrler mit einer Zusatzausbildung für Gefahrguteinsätze.
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