Spielsucht machte Mann zum Betrüger
Ein 33-Jähriger bot im Internet Elektrogeräte an, die er nie besaß. Doch Geldnot war nicht sein einziges Motiv.
Geldnot, Spielsucht und ein Schicksalsschlag haben einen 33-Jährigen vor das Neu-Ulmer Amtsgericht gebracht. Um die Weihnachtszeit im Jahr 2015 herum hatte der Angeklagte aus dem südlichen Landkreis insgesamt acht Mal Spielkonsolen und Mobiltelefone im Internet zum Verkauf angeboten. Das Problem: Diese Geräte gab es nie.
Sieben Mal ist dem Mann der Trick gelungen und die auf diese Weise Betrogenen haben Geld an ihn überwiesen. Es handelte sich jeweils um Beträge zwischen 250 und 385 Euro. Eine der Geschädigten hatte rechtzeitig eine zwischenzeitlich geschaltete Warnung auf der Verkaufsplattform entdeckt und den für ein Handy vereinbarten Verkaufspreis von 480 Euro nicht bezahlt. Insgesamt ergaunerte sich der Mann so 2140 Euro. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, den Betrug sogar gewerbsmäßig zu betreiben.
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