Spielsucht machte Mann zum Betrüger
30-Jähriger bietet im Internet Smartphones zum Verkauf an - dabei besitzt er die gar nicht und kassiert am Ende nur das Geld. Er bekommt eine Bewährungsstrafe.
Mit Sportwetten hatte damals alles angefangen: Weil ein 30-Jähriger aus Pfaffenhofen irgendwann in eine Spielsucht geriet und mit seinem normalen Gehalt seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten konnte, bot er im Internet Smartphones zum Verkauf an – die hatte er aber gar nicht. Weil er sich das Geld immer vorab überweisen ließ, wurde der junge Mann nun vom Neu-Ulmer Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung verurteilt.
Geständig und einsichtig zeigte sich der 30-Jährige von Anfang an: „Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe – und ich stehe auch dazu.“ Insgesamt fünf Mal hatte er zwischen März und September vergangenen Jahres Smartphones über Internetplattformen angeboten, obwohl er keines dieser Geräte überhaupt besaß. Die Käufer überwiesen das Geld – jeweils zwischen 200 und 420 Euro – auf das Konto des Pfaffenhofers, bekamen jedoch nie ein Handy dafür. Insgesamt ergaunerte er sich so mehr als 1500 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.