Sprung ins Ungewisse
Die alte Wiley-Turnhalle in Neu-Ulm soll in wenigen Monaten abgerissen werden. Viele Sportler wissen noch nicht, wie es dann für sie weitergeht.
Langsam, aber sicher wird Manfred Janssen ungeduldig. In wenigen Monaten soll die alte Turnhalle des US-Militärs im Wiley abgerissen und damit ein Teil der Sportler des TSV Neu-Ulm quasi auf die Straße gesetzt werden. Sowohl die Trampolinspringer als auch die Tischtennisspieler – insgesamt rund 120 Sportler – verlieren dann ihre Trainingszeiten. Gleiches droht den Fußballern des TSV, der Badmintonabteilung des TSF Ludwigsfeld und weiteren Gruppen, die regelmäßig in der Wiley-Halle ihrem Sport nachgehen. Wie es mit ihnen allen weitergeht, weiß Janssen, Vorsitzender des TSV, nicht.
Vonseiten der Stadt habe man ihm zugesichert, Alternativen anzubieten, sagt Janssen. Bis heute wartet er auf diese vergeblich. Denn die neue Dreifachhalle im Muthenhölzle, die als Ersatz für die Wiley-Halle gebaut werden soll, wird so schnell noch nicht zur Verfügung stehen – der Baubeginn ist im September geplant. Eigene Initiativen seien im Sande verlaufen. Eine Anfrage bei der Ulmer Messe, übergangsmäßig dort eine der Hallen nutzen zu dürfen, sei abgelehnt worden. Die theoretische Möglichkeit, bei der Bundeswehr in Dornstadt unterzukommen, sei den Kindern des Vereins nicht zuzumuten.
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