Stadt muss Tiefgarage um 300 Stellplätze verkleinern
Statt 800 passen nur noch 500 Autos unter den Bahnhofsplatz. Die CDU schlägt ein oberirdisches Parkdeck vor.
Böse Überraschung für die Stadt Ulm: Weil die Deutsche Bahn nicht mitspielt, muss die Stadt die geplante Tiefgarage unter dem Bahnhofsplatz von 800 auf nur noch 500 Stellplätze verkleinern. Dies hat die Verwaltung den Stadträten bei ihrer Klausur in Sonthofen eröffnet. Die CDU-Gemeinderatsfraktion will diese Schrumpfkur so nicht hinnehmen. Die Christdemokraten verlangen von der Stadtverwaltung, sie solle prüfen, ob die wegfallenden 300 Tiefgaragen-Stellplätze oberirdisch in einem Parkdeck auf dem Areal des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) oder entlang der Schillerstraße geschaffen werden können.
„Wir waren natürlich überrascht, dass ein so detailliert ausgearbeitetes Projekt wie die Tiefgarage beim Hauptbahnhof jetzt plötzlich nicht mehr wie geplant möglich sein soll“, äußerte CDU-Stadtrat Siegfried Keppler am Mittwoch vor der Presse sein Erstaunen über die jüngste Entwicklung in Sachen Bahnhofsgarage. Denn die CDU und auch der Innenstadthandel sind bisher fest davon ausgegangen, dass 800 Tiefgaragenplätze beim Bahnhof „das Minimum“ sind, wie Keppler sich ausdrückte.
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