Stadt schafft mehr als 500 neue Plätze für Flüchtlinge
An fünf Standorten in Ulm sollen weitere Unterkünfte entstehen, auch auf dem Parkplatz am Westbad
Am Ende einer zweistündigen Debatte war das Ergebnis einstimmig: Die Stadt Ulm soll in den nächsten ein bis zwei Jahren mehr als 500 zusätzliche Plätze für Flüchtlinge schaffen, verteilt auf fünf Standorte. Das beschlossen der Ausschuss für Soziales und der Bauausschuss gestern Abend. Alle Fraktionen betonten, dass sie voll und ganz hinter den Ausbauplänen stehen – auch wenn es sich um „knifflige Projekte“ handelt, wie Annette Weinreich (Grüne) meinte, die CDU gerne vorher eine Vorort-Besichtigung in Böfingen gemacht hätte und die Freien Wähler „große Probleme“ mit dem Standort Westbad-Parkplatz hatten, wie Reinhold Eichhorn einräumte.
Die Gemeinschaftsunterkunft an der Römerstraße platzt aus allen Nähten. Und die Stadt geht davon aus, dass die Zahl der Flüchtlinge weiter zunehmen wird. Laut Prognose wird sie von derzeit 450 auf bis zu 730 im Januar 2016 steigen. Und ob dann das Ende der Fahnenstange erreicht ist, ist ungewiss. Daher wird mit den neuen Unterkünften ein gewisser Puffer eingeplant.
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