Stadtrat und Bögge: Hand in Hand – das war einmal
Plus Raphael Bögges Ankündigung, erneut zu kandidieren, kommt für die meisten Sendener Stadträte nicht überraschend. Bilder wie vor fünf Jahren wollen sie jedoch vermeiden.
Die Kandidatur war keine Überraschung – das ist die einhellige Meinung der meisten Fraktionsvorsitzenden zu Raphael Bögges Ankündigung, noch einmal als Bürgermeister antreten zu wollen.
„Wir sind davon ausgegangen, dass er auf jeden Fall noch einmal antritt“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Georg Schneider. Dementsprechend müsse die SPD eine Person vorschlagen, „die bei den Bürgern ankommt“. Die Reaktion auf Bögges Kandidatur müsse sein, sachlich weiterzuarbeiten – dabei jedoch auch kritisch zu bleiben. „Für uns war immer klar, dass Themen im Vordergrund stehen“, so Schneider. Und diese müssten gut strukturiert abgearbeitet werden – nicht, wie es unter Bögge derzeit in Senden der Fall sei: „Wir planen und planen, aber nichts passiert.“ Mehrere Bebauungspläne, wie etwa im Sendener Norden und „Auf der Reutte“, seien beschlossen oder gar fertig. „Und jetzt dauert das ewig.“ Die SPD habe von Anfang beschlossen, sachlich mitzuarbeiten, aber keine freundschaftliche Basis zum Bürgermeister aufzubauen. Für diese Erkenntnis habe die CSU logischerweise etwas länger gebraucht, so Schneider.
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