Stadtwerke schreiben über 30 Millionen Euro Verlust
Defizitäre Kraftwerke in Lünen, Hamm und Senden. Auch das Ausscheiden von Führungspersonal kostet
Ulm/Neu-Ulm Die Talfahrt der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) hält an: Der Bilanzverlust der SWU-Holding sowie ihren fünf Tochtergesellschaften erhöhte sich auf 30,4 Millionen Euro. Die Schieflage des Strommarktes ließ laut Pressemitteilung der SWU auch im vergangenen Jahr keinen gewinnbringenden Betrieb konventioneller Gas- und Kohlekraftwerke zu. Die Bilanz der SWU wurde zuletzt hauptsächlich durch die Beteiligung am Trianel Gaskraftwerk Hamm und dem Trianel Kohlekraftwerk Lünen belastet. Die „ungünstigen Marktbedingungen“ sorgten für Verluste aus dem Verkauf der produzierten Strommengen dieser Kraftwerke.
Damit das eigentlich hocheffiziente Gas- und Dampfturbinenkraftwerk in Hamm besser und flexibler an die aktuellen Marktbedingungen angepasst werden kann, haben die beteiligten Gesellschafter der Restrukturierung der Kraftwerksgesellschaft bereits grundsätzlich zugestimmt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.