Städte im Landkreis setzen auf fairen Handel
Weißenhorn, Illertissen und Ulm sind schon Fairtrade-Städte, Senden und Neu-Ulm wollen es noch werden. Dafür gibt es viele Vorgaben – doch das Engagement hat auch Grenzen.
Die Bewerbungsunterlagen sind eingereicht, die Prüfung läuft. Noch muss sich die Stadt Neu-Ulm in Geduld üben. Anfang November, so die Hoffnung im Rathaus, soll vom Verein Trans Fair eine positive Zusage kommen. Es geht um ein Siegel, das immer mehr Kommunen tragen wollen: Fairtrade-Stadt. 500 gibt es schon bundesweit. Auch Senden trifft gerade die Vorbereitungen, um sich mit diesem Titel schmücken zu dürfen. Weißenhorn, Illertissen und Ulm haben ihn schon.
Um was geht es? Fairtrade-Städte müssen nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln. Es muss einen entsprechenden Ratsbeschluss geben, eine lokale Steuerungsgruppe und eine bestimmte Anzahl von Geschäften und Restaurants, die Produkte aus fairem Handel im Sortiment haben müssen. Zudem öffentliche Einrichtungen, die solche Produkte anbieten. Und zu guter Letzt sollten auch die örtlichen Medien über die Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt berichten. Die Bevölkerung soll schließlich auch davon erfahren, dass sich ihre Kommune für einen gerechteren Handel und damit letztendlich auch für eine bessere Welt einsetzen will.
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