Startschuss für umstrittenes Sozialbau-Projekt
Spatenstich In der Münsterblickstraße in Neu-Ulm entstehen 36 Wohnungen für Mieter mit wenig Geld
Neu-Ulm Monatelang wurde über den Bau von 110 Sozialwohnungen im Neu-Ulmer Vorfeld diskutiert und gestritten – gestern fand in feierlichem Rahmen der offizielle Spatenstich für den ersten Bauabschnitt statt. Die verärgerten Anwohner, die sich unter anderem über das Ausmaß des rund 6,5 Millionen Euro schweren Projektes mit seinen sechs mehrgeschossigen Wohnblöcken beschweren, waren nicht eingeladen. Dafür schaute der bayerische Staatssekretär Gerhard Eck bei der Zeremonie vorbei und wies auf die Bedeutung derartiger Bauvorhaben hin.
Gerade auch hinsichtlich der großen Anzahl von Asylbewerbern im Freistaat seien Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen „entscheidend für den sozialen Frieden in der Gesellschaft“. Deren Bau könne man nicht allein dem freien Markt überlassen und deshalb habe die bayerische Regierung auch ein Förderprogramm aufgestellt. Neu-Ulm ist nach Angaben der Stadtverwaltung eine der ersten Kommunen, die auf diese Gelder für das Projekt in der Münsterblickstraße zugreifen können.
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