Statt zum Hausarzt in die Notfallpraxis
Zentrale Anlaufstelle für Patienten startet am Samstag im Bundeswehrkrankenhaus. Sie ersetzt den bisherigen Bereitschaftsdienst.
Plötzliche Ohrenschmerzen, hohes Fieber oder akute Bauprobleme: Es gibt viele Gründe, warum jemand auch am Abend oder am Wochenende dringend zum Arzt muss, ohne gleich den Rettungsdienst zu rufen. Für solche Fälle gab es in Ulm und im Alb-Donau-Kreis bislang einen Bereitschaftsdienst der Hausärzte, der auf verschiedene Praxen verteilt war. Jetzt wird für Patienten eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, nämlich die Notfallpraxis am Bundeswehrkrankenhaus. Diese nimmt am Samstag ihren Betrieb auf.
Rund 370 niedergelassene Ärzte aus Ulm, Erbach, Blaubeuren, Blaustein, Laichingen, Westerheim, Heroldstatt, Berghülen, Merklingen und Nellingen sind ab 1. Februar im Bereitschaftsdienst nicht mehr in ihren eigenen Praxen, sondern in der Notfallpraxis am Bundeswehrkrankenhaus. Weitere Mediziner sollen folgen. Denkbar wäre auch, dass sich Ärzte aus Bayern dem Verbund anschließen. „Bei Bedarf können wir die Infrastruktur des Bundeswehrkrankenhauses wie Labor oder Röntgen nutzen“, sagt der Kreisbeauftragte für den Notfalldienst, Dr. Norbert Fischer. „Während ein Arzt zu den Öffnungszeiten permanent die eintreffenden Patienten in der Notfallpraxis behandelt, sind weitere Ärzte im Fahrdienst unterwegs und besuchen die Patienten, die aus medizinischen Gründen nicht in die Notfallpraxis kommen können.“
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