Steine als Schutz in Weißenhorn
Die Stadt Weißenhorn setzt erste Maßnahmen aus der Hochwasserstudie um. Eine Erkenntnis: Oft helfen schon kleine Dinge, damit Schlimmes verhindert werden kann
Der Osterbach plätschert sanft vor sich hin. Wer entlang der Uferwege spaziert, muss ein Stück nach unten schauen, um die Wasseroberfläche zu beobachten. Doch so beschaulich das Bild im einen Moment wirkt, so schnell kann es sich ändern: Der friedliche Bach wird zum reißenden Strom. Im Sommer 2013 wurden Straßen geflutet, Keller liefen voll – der Schaden war immens. Um in Zukunft vorbereitet zu sein, hat die Stadt Weißenhorn eine Studie anfertigen lassen, um die Schwachstellen beim Hochwasserschutz zu identifizieren (wir berichteten).
Die Lösungsansätze der Studie seien hilfreich, die Stadt werde nach und nach sinnvolle Punkte abarbeiten, sagte der Weißenhorner Bürgermeister Wolfgang Fendt. „Wallenhausen ist unser größtes Problem“, sagt Fendt. Deswegen wird der Osterbach zum Großprojekt. Im jüngsten Bauausschuss beschlossen die Räte, die Planung für ein Hochwasser-Rückhaltebecken in Wallenhausen zu vergeben. Es soll ein natürliches Becken werden: Einfach gesagt eine Mulde, die das Wasser nur langsam weiterfließen lässt. Ein erster Schritt auf einem langen Weg. „Die Planungen, die Verhandlungen um passende Grundstücke, die Finanzierung – das dauert“, sagt Fendt.
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