Steinwüste vom Bahnhof bis Theater
Warum sich Naturschutzverbände gegen die vorläufige Pläne aufbäumen
Ulm Wüst und leer. Der Ulmer Citybahnhof hat aus Sicht des Bund Naturschutz (BUND) und des Naturschutzbundes (Nabu) eine triste Zukunft vor sich. „In hochbeschleunigten Zeiten“, wie es gestern Dieter Fortmann vom Ulmer BUND-Kreisverband formulierte, bleibt kein Platz für Bäume. Auf dem Großareal am Ulmer Bahnhofsplatz werde es nach derzeitigem Planungstand keine großen Bäume mehr geben. Der Grund: Aus Kostengründen sei nur eine ein Meter dicke Erdschicht über der Tiefgarage eingeplant. Und darauf könnten keine großen Bäumwie Platanen oder Linden wurzeln.
Die Zeit drängt aus Sicht von Fortmann: Denn der Bau der Tiefgarage hängt direkt mit dem Bau einer zweiten Straßenbahnlinie zusammen. Und die muss bis 2019 fertig sein, sonst verliert die Stadt millionenschwere Zuschusszusagen.
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